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Radeln – ein neues Format für Wandsbek!

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Infostop am Bramfelder See, Foto: Clamor von Trotha

„Das war wirklich eine tolle Radtour!“, sagt Clamor von Trotha begeistert von unserer politischen Tour durch Wandsbek. “Ich sehe die Verpflichtung, darauf zu achten dass dieser grüne Ring erhalten und vielleicht sogar wieder an einigen Stellen gestärkt wird! Es gab schon ein paar Unterbrechungen.

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Wohnprojekt Trabrennbahn, Foto: Heinrich Sackritz

Ich plädiere dafür, solche Radtouren mit spannenden Themen öfter anzubieten. Das ist ein tolles Format,
den Bürger*innen unsere Politik und unsere Ansinnen zu erklären. Aber auch für andere Fraktionsmitglieder, ist so eine Tour lehrreich und informativ. Man erfährt, mit welchen Projekten sich andere Fraktionsmitglieder gerade beschäftigen und kann neue Projekte und Planungen, die in der Fraktionssitzung vorgestellt und diskutiert  werden, viel besser verstehen.

Natürlich muss es immer auch Leute geben, die das organisieren! Vielen Dank an dieser Stelle auch noch einmal auch von mir an Hans! Ich hoffe dass der Erfolg dieser Veranstaltung ‚Nachahmer‘ auf den Plan ruft!“ Gute Idee, daraus ein regelmäßiges Format zu machen. Wo geht’s als nächstes hin?

Sommerfest am Mühlenteich

Foto: Harry von Borstel

Foto:  Friederike Schulte-Becker

Die Himmelsfarbe schwankte zwischen beton- und asphaltgrau – das Mühlenteichfest war trotzdem gut besucht, viele Familien kamen mit kleinen Kindern und das Luftballonverteilen hat richtig Spaß gemacht, sagt Vorstandsmitglied Friederike Becker-Schulte: „Die Stände waren bunt gemischt, unser Zeltnachbar war die Polizei, neben uns standen die Kirchengemeinde und der Flüchtlingshilfeverein.“ Es gab spannende Gespräche mit BürgerInnen – und immer wieder Kritik an der Einführung der Ampelmännchen, so Clamor von Trotha: „‚Dafür hat Hamburg Geld? Gibt es nicht andere Probleme in Wandsbek?‘, fragten die Leute. Dabei sollen die Männchen doch ein Zeichen von Toleranz und Offenheit demonstrieren…“ Dennis Paustian-Döscher hat wenig Verständnis für die Argumente der Kritiker: „Eine Ampelscheibe kostet sieben Euro. Das finanzielle Argument ist absurd.“ Schade: Schatzmeister Heinrich Sackritz hatte einen Radunfall und konnte leider nicht dabei sein. Gute Besserung für dein Knie, lieber Heinrich!

Wahl in den Walddörfern

Hans Schröder (rechts) hatte aus gesundheitlichen Gründen die langjährige, erfolgreiche Leitung der Stadtteilgruppe Walddörfer abgegeben, deshalb hat die Gruppe nun ein neues Leitungsteam gewählt: Uwe Halpap (links) übernimmt schwerpunktmäßig die Organisation der Gruppe, Clamor von Trotha (Mitte) sorgt für die Vernetzung mit dem Kreisvorstand. Die beiden wurden einstimmig von allen sieben anwesenden Mitgliedern gewählt. Herzlichen Glückwunsch, Ihr beiden!

 

Nah dran: Bach-Aktionstag an der Wandse

Andreas Lampe, Referent für Gewässerschutz vom Naturschutzbund (NABU)

Andreas Lampe, Referent für Gewässerschutz beim Naturschutzbund (NABU) – Fotograf: Thomas Dröse

Durch das Projekt „Forelle 2010“ des Bezirks Wandsbek werden zusammen mit Bachpaten wie dem NABU das Bachbett der Wandse und ihre Uferbereiche seit dem Jahr 2000 renaturiert. Standorttypische Fischarten, wie z.B. die Bachschmerle, belegen inzwischen den Erfolg. Nun ist die Wandse mit  20 km der längste Nebenfluss der Alster – kann man da nur mit freiwilligen Helfern überhaupt etwas erreichen? „Auf jeden Fall“, meint Andreas Lampe, Referent für Gewässerschutz beim NABU. „Forelle 2010 hat etwas gebracht. Und es gibt die Bach-Aktionstage des NABU, bei dem freiwillige Helfer aus der Anwohnerschaft, NABU-Ehrenamtliche und andere Sympathisanten mit anpacken. Mittlerweile sind lange Abschnitte der fließenden Wandse strukturell wieder in einem guten Zustand. Wir haben zum Beispiel sehr viel Kies in das Bachbett geschüttet, den brauchen die Forellenlarven.“

Bei den Bach-Aktionstagen kann jeder mitmachen: Los geht’s mit Schaufeln, Spaten, Schubkarren, Astscheren, Hämmern und Wathosen. Die Materialien stellt das Bezirksamt.

Clamor von Trotha, Mitglied der Wandsbeker Grünen und begeisterter Bach-Bauer

Clamor von Trotha, Mitglied der Wandsbeker Grünen und begeisterter Bach-Bauer

Clamor von Trotha, designiertes Mitglied der Auschüsse für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz sowie Wirtschaft und Verkehr war schon an verschiedenen Aktions-Tagen dabei: „Innerhalb von zwei Stunden waren beim letzten Mal fünf Tonnen Geröll und ebenso viele Tonnen Kies in die Wandse eingebaut. An dem Abschnitt, wo wir mit 10 Leuten gearbeitet haben, war sie etwa sechs Meter breit. Nach dem Einbau der Steine ist der kleine Fluss jetzt an zwei Stellen auf etwa 1,5 Meter eingeengt und rauscht nun richtig mit Tempo über den Kies. Unter den Helfern ist immer eine gute Stimmung, man wird vorher eingewiesen – und auch Kinder sind sehr willkommen und haben ihren Spaß!“

Der nächste Wandse-Aktionstag findet am Sonnabend, den 23.8.2014 statt; bitte vorher anmelden bei Andreas Lampe, NABU Hamburg, Telefon 697 089-13 oder  Lampe@NABU-Hamburg.de. Der Aktionstag beginnt um 10 Uhr und endet spätestens gegen 16 Uhr. Getränke und Mittagessen stehen bereit. Mehr Infos unter http://hamburg.nabu.de/projekte/wasser/gnt/